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Werk in St. Valentin bei World Class Manufacturing (WCM) mit Silberstatus ausgezeichnet

08 Jun 2015

​​Silberstatus bereits im siebten Jahr nach Start des WCM Programms erreicht / Erfolgreiche Vermeidung von Verlusten, spürbar gesteigerte Effizienz / Auf Qualitätsansprüche der Kunden ausgerichtet
Das Traktorenwerk von Case IH und Steyr im österreichischen St. Valentin ist für die erfolgrei-che Umsetzung von World Class Manufacturing (WCM) mit dem Silberstatus ausgezeichnet worden, einem der höchsten Standards für das integrierte Management von Produktionsstätten und Fertigungsprozessen weltweit. „Wir haben nur sieben Jahre gebraucht, um von dem Start des WCM Programms in St. Valentin bis zu dem Silberstatus zu gelangen. Dabei erfüllt uns mit besonderem Stolz, dass St. Valentin als erstes CNH Industrial Werk für Landtechnik und Bau-maschinen in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) mit dem Silberstatus aus-gezeichnet wurde. St. Valentin genießt zwar schon lange einen ausgezeichneten Ruf für die Fer-tigungsqualität und die effiziente Produktion, aber nun haben wir Brief und Siegel für unsere herausragenden Standards“, stellt Werksleiter Andreas Kampenhuber fest.
Hoch motiviertes Team
Als eine von 34 Produktionsstätten von CNH Industrial in der EMEA-Region beschäftigt das Werk in St. Valentin rund 600 Mitarbeiter, die Traktoren im Segment bis 270 PS fertigen. Neben der Produktion ist auch die EMEA Verwaltungs- und Vertriebszentrale für die Marken Case IH und Steyr in St. Valentin ansässig. „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für unsere Mitarbei-ter, denn sie würdigt die herausragenden Leistungen, die Kompetenz und die Leidenschaft un-seres Teams in St. Valentin. Wir alle identifizieren uns mit den Traktoren, die wir bauen, und wir alle setzen uns dafür ein, die Arbeits- und Produktionsprozesse jeden Tag und wo immer mög-lich weiter zu verbessern. Mit dem Silberstatus gehören wir nun zu den acht besten Standorten von CNH Industrial weltweit“, freut sich Kampenhuber.
Auf Basis der Überprüfung durch ausgebildete und unabhängige Auditoren am 27. und 28. Mai erhielt das Werk in St. Valentin den Silberstatus für die herausragende Qualität der Produkti-onsprozesse und die umfangreichen Kenntnisse zu World Class Manufacturing bei allen Mitar-beitern – und insbesondere den Mitarbeitern in der Produktion. Das WCM Programm steht für den ganzheitlichen Ansatz einer umweltfreundlichen und ressourceneffizienten Qualitätsproduk-tion. „WCM basiert auf kontinuierlichen Verbesserungen und ist darauf ausgelegt, Verluste und Abfall im Produktionsprozess zu vermeiden. Diese integrierte Herangehensweise bei dem Ma-nagement aller Teilbereiche eines Unternehmens legt ein besonderes Augenmerk darauf, die Ef-fizienz der technischen und organisatorischen Komponenten zu verbessern und dabei die ma-ximale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern“, sagt Kampenhuber.
Weltweites Programm
Die in den Werken von CNH Industrial weitverbreitete Umsetzung der WCM Prinzipien ermöglicht es dem Gesamtunternehmen mit seinen rund 69.000 Mitarbeitern in 190 Ländern, einer Unter-nehmenskultur zu folgen, die auf einer effizienten Produktion und einer gemeinsamen Sprache basiert – über alle Werke und Länder hinweg, in denen CNH Industrial agiert. Ein Kernelement ist die Vermeidung von Verlusten und Abfällen mit Nulltoleranzen bei Verletzungen, Mängeln, Be-triebsausfällen und Ausschuss, reduziertem Lagerbestand, pünktlicher Zulieferung von Teilen in das Werk sowie entsprechend pünktlicher Auslieferung der Produkte an Händler und Endkun-den. 59 Produktionsstandorte von CNH Industrial weltweit sind in WCM eingebunden; derzeit sind neun Werke mit dem Silber- und 18 weitere Werke mit dem Bronzestatus ausgezeichnet.
„Verlässliche Abläufe sind ein wesentliches Element von WCM; deshalb haben wir die Monta-geschritte so optimiert, dass alles gleich „im ersten Anlauf“ vollständig und korrekt erledigt werden kann. So können wir alle Funktionen und Ausrüstungsoptionen mit optimaler Qualität gewährleisten. Gleichzeitig ist es uns gelungen, die notwendigen Laufwege für einzelne Mitarbei-ter bei der Traktorenmontage deutlich kürzer zu machen und so die körperliche Belastung und den Zeitbedarf gleichermaßen zu vermindern“, erläutert Kampenhuber.


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