Case IH Farmall 75C Electric und Quadtrac 715 erhalten die Good Design Awards 2023
Seit über 70 Jahren verleiht das Chicago Athenaeum Museum of Architecture und Design die Good Design® Awards, mit denen jedes Jahr herausragende Leistungen im Bereich Design gewürdigt werden.
Case IH wurde für den Farmall 75C Electric und den stärksten Serientraktor der Welt, den Quadtrac 715 Traktor mit dem Good Design® Award 2023 ausgezeichnet. Der renommierte Preis wurde 1950 in Chicago von Edgar Kaufmann, Jr., Eero Saarinen und Charles und Ray Eames initiiert und wird jährlich vom Chicago Athenaeum verliehen und zeichnet globale industrielle Innovationen und innovative grafische Designs aus.
Sowohl der Farmall 75C Electric als auch der Quadtrac 715 sind bereits mit dem Farm Machine 2024 bzw. dem ASABE AE50 Award ausgezeichnet worden.
Farmall 75C Electric
Der Farmall 75C Electric, der auf der letzten Agritechnica in Hannover dem Fachpublikum vorgestellt wurde, ist der erste vollelektrische Traktor von Case IH. Der Traktor verfügt über ein brandneues Design mit dieselähnlicher Leistung und ist mit zusätzlichen autonomen Betriebsfunktionen für die universelle Aufgaben in Landwirtschaft, kommunalen Betrieben, Industrie, Gewächshäusern oder auch leichte Forstarbeiten konzipiert.
Die Elektrifizierung des Farmall in Verbindung mit dem geringeren Verschleiß an Teilen und den geringeren Wartungskosten kann den Anwendern eine Senkung der Betriebskosten im Vergleich zu Dieseltraktoren ermöglichen. Digitale Offboard- Funktionen und zusätzliche Automatisierungsmöglichkeiten wie der Sicherheitsmodus ermöglichen den Bedienern einen weitaus effizienteren Betrieb des Fahrzeugs. Zudem punktet die Maschine mit emissionsfreiem und leisem Betrieb.
Quadtrac 715
"Das Prinzip hinter der Entwicklung des Quadtrac 715 ist nicht einfach nur mehr Leistung", sagt Franz Josef Silber, Case IH Product Marketing Manager für High-Horse- Power-Traktoren Europa. "Unser Ziel war es, eine Maschine zu entwickeln, die den Anforderungen der größten landwirtschaftlichen Betriebe in unserer Region gerecht wird, die Anbaugeräte mit ihrer idealen Geschwindigkeit zu betreiben, eine höhere Arbeitsleistung zu erzielen, auch unter schwierigen Arbeitsbedingungen, um die kurzen Wetterfenster optimal zu nutzen. Außerdem wollten wir den Boden durch eine größere Aufstandsfläche und weniger Überfahrten schonen, was ebenfalls eine höhere Effizienz und eine geringere Beanspruchung des Bodens bedeutet".